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9 Juli 2025

PFAS in Industrieabwässern:SYPRED übernimmt die Führung!

Im Juni 2025 fand in Paris der 5. internationale Kongress über PFAS statt. Séché Environnement stellte dort eine Studie vor, die für den Verband der Fachleute für Recycling, Verwertung, Regenerierung und Behandlung gefährlicher Abfälle, SYPRED, erstellt worden war. Ziel: Vorschlag von realistischen und wissenschaftlich relevanten Emissionsgrenzwerten, um einen ehrgeizigen Rechtsrahmen vorwegzunehmen und mitzugestalten.

PFAS, sind Substanzen, die in vielen Industriezweigen zur Herstellung von Alltagsgegenständen und auch zur Bekämpfung von Bränden weit verbreitet sind. Sie werden oft als "ewige Schadstoffe" bezeichnet, da sie extrem widerstandsfähig sind und sich in der Umwelt anreichern, bis sie eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. Um diese Verschmutzung zu bekämpfen, ist die Einführung einer wirksamen Behandlung von Industrieabwässern eine wichtige Herausforderung. Aber was ist eine wirksame Behandlung? Wann kann man davon ausgehen, dass das Wasser sicher in die Umwelt zurückgeführt werden kann

Auch wenn sich der europäische Rechtsrahmen in diesen Fragen weiterentwickelt, ist er in vielen Bereichen noch im Aufbau begriffen. Da es für viele Stoffe in Industrieabwässern keine Schwellenwerte gibt, wollte SYPRED den künftigen Anforderungen vorgreifen und leitete eine Studie mit dem Ziel, Emissionsgrenzwerte (ELW) für PFAS in den flüssigen Abwässern von Industriestandorten vorzuschlagen.

Dieser Ansatz verfolgte zwei Ziele:

  • realistische, aber ehrgeizige technische Schwellenwerte vorzuschlagen, die auf dem verfügbaren toxikologischen Wissen beruhen
  • die Behörden beim Aufbau eines klaren und durchsetzbaren Regulierungsrahmens zu unterstützen, der der öffentlichen Gesundheit und der Wasserqualität zugutekommt.

Ein Ansatz auf der Grundlage von TRVs: die Referenz in der Toxikologie

Die in dieser Studie vorgeschlagenen MAK-Werte beruhen auf einer soliden und anerkannten Methode: Sie werden aus Toxikologischen Referenzwerten (TRVs) abgeleitet, die von Gesundheitsbehörden (wie ANSES oder EFSA) festgelegt wurden.

Die TRVs entsprechen Expositionsniveaus, die als unbedenklich für die menschliche Gesundheit eingestuft werden. Dieser Ansatz wird bereits häufig verwendet, um die Emissionen anderer Chemikalien (wie Schwermetalle oder bestimmte Lösungsmittel) in die Umwelt zu regeln. Er stellt sicher, dass die vorgeschlagenen Grenzwerte wissenschaftlich fundiert sind, mit den Zielen des Gesundheitsschutzes übereinstimmen und mit den künftigen Anforderungen der EU-Rechtsvorschriften vereinbar sind.

Séché Environnement, das für seine Kompetenz im Umgang mit komplexen Schadstoffen bekannt ist, übernahm die technische und wissenschaftliche Leitung der Studie. Die Gruppe, SYPRED und die Akteure des Sektors für gefährliche Abfälle zeigen damit, dass sie durch die Verbindung von industrieller Gründlichkeit und Umweltverantwortung voll und ganz in die Dynamik des ökologischen Übergangs eingebunden sind.

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